Unsere Geschichte

Spannendes aus dem Archiv von 1925 bis heute

1925

Gründung der Lichtgenossenschaft St. Jakob durch 18 Gründungsmitglieder.
Bau des ersten Wasserkraftwerkes am Trojeralmbach.
Ziel: Selbstversorgung des Ortes mit elektrischer Energie
Leistung: 45 kW

1925

1947

Vergrößerung und Neubau des Trojeralmbachwerkes.
Finanzierung nur durch Tauschgeschäfte möglich: heimisches Holz gegen technische Anlagekomponenten. Die neue Leistung führt zu Überkapazität an elektrischer Energie, die aber durch die vermehrte Nachfrage von Elektroheizungen verbraucht wird.
Neue Leistung: 250 kW

1961

Bau des Bruggeralmbachwerkes
1962: Inbetriebnahme
Leistung: 600 kW

1961

Ende 60er Jahre

Der Tourismus in St. Jakob nimmt zu, es werden Liftanlagen errichtet und der Ort wächst. Die Tiwag verlängert ihr Leitungsnetz bis nach St. Jakob. Die Versorgung der Liftanlagen erfolgt ausschließlich durch das Landes EVU, zur Stromversorgung im Winter muss teilweise Energie zu einem hohen Tarif von der Tiwag zugekauft werden. Die Errichtung eines neuen Wasserkraftwerkes an der Schwarzach wird in Erwägung gezogen, ist aber nicht finanzierbar und kann eine Versorgung im Winter nicht gewährleisten.

1972

Verkauf des Netzes und der Versorgungsrechte an die Tiwag.
Die Kraftwerke Trojeralmbach und Bruggeralmbach speisen ab diesem Zeitpunkt elektrische Energie in das Netz der TIWAG ein.

1972

1994

Baubeginn des Biomassefernheizwerkes zur Versorgung mit Wärme zur Raumheizung und Warmwasserbereitung. Dies wird durch die Erlöse aus dem Verkauf des Leitungsnetzes und Stromes ermöglicht. Weitere Entscheidungsgrundlagen: örtliches Holzangebot, Erhöhung der regionalen Wertschöpfung und Notwendigkeit der Emissionsverbesserung.

Herbst 1994

Versorgung der ersten Häuser mit Fernwärme.
Schaffung des „Biomasse-Hydraulischen Verbundes“.

Herbst 1994

2005

Bau der neuen Wasserkraftanlage am Trojeralmbach.

2006

Stetiger Aus- und Umbau des Heizwerkes zur Optimierung der Emissionen: Einbau eines Elektrofilters und Integration des Notstromaggregates in die elektrische Versorgungsleitung.

2006

2016

Erweiterung der Lagerhalle beim Heizwerk. Dies ermöglicht die kurzzeitige Unabhängigkeit von Hackgutlieferungen im Falle von Naturkatastrophen oder anderen Lieferausfällen.

2020

Planung zur Erweiterung der Fernwärmeleitung in Richtung Bad Grünmoos und in die Ortsteile Tränke und Lift.

2020

2021

Baustart Fernwärmenetzerweiterung Richtung Bad Grünmoos, Unteregg, Oberegg, Tränke und Lift. Parallel dazu Aus- und Umbau Heizhaus auf den aktuellen Stand der Technik (Pufferspeicher, E-MSRT und weitere Optimierungen).

Erhöhung der Ausbauwassermenge beim E-Werk am Trojeralmbach.

2022

Zubau beim Heizwerk: Erweiterung Büro, Werkstatt, Lagerhalle & Sanierung Dach.

2022